Spielbereiche
Die Gruppenräume sind bei uns nach dem bewährten Raumteilverfahren von Schmaus/ Schörl eingerichtet und werden mit Zeichnungen und Basteleien der Kinder dekoriert, was viel zum Wohlbefinden und zur Wohnatmosphäre beiträgt.
Bilderbuchecke „Fröbelecke“ mit Legematerial
Künstleratelier, Forscherlabor, Kinderküche und Musikzimmer regen die Kreativität, Phantasie und das eigenständige Forschen und experimentieren an und fördern das eigenständige Lernen.
Im Spielflur laden unter anderem Rollbretter und Fahrzeuge zum Bewegen ein. Spielteppich und Sessel bilden den Gegenpol zum Ausruhen und Entspannen.
Das Raumteilverfahren nach Schmaus/ Schörl – eine sozialpädagogische Methode der Spielführung
Die Aufteilung in einzelne Spielbereiche begünstigt die Bildung von Kleingruppen.
Alleinsein oder Zusammensein wird ermöglicht. Die Kinder werden zum Tätigsein (= aktives Spiel) oder zum zuschauenden Verweilen (= passives Spiel) motiviert. Dadurch findet die jeweilige emotionale Befindlichkeit des Kindes größtmögliche Beachtung.
Dieses Raumteilverfahren ermöglicht es uns, den Gruppenraum den wechselnden Bedürfnissen und Interessen der Kinder anzupassen, da nahezu alle Möbel mobil, d. h. nicht fest eingebaut, sind.
Die Aufteilung in einzelne Spielzonen begünstigt eine den Kindern gemäße Eigenständigkeit, Entscheidungsfreiheit und Verantwortlichkeit in dem sie den jeweiligen Spielbereich, den oder die (evtl.) Spielpartner und das Spielmaterial selbst auswählen (vgl. Hilberts/Jostock 1989, S. 13).