Mittagessen


 

Wissenswertes zum Konzept des Mittagessens in unserer Einrichtung

 

Warmes Mittagessen im Kindergarten St. Joseph ab 02.11.2021
 

  

AWO Ebern neuer Lieferant

 

  • Eigene Linie bzw. Speiseplan für die Verpflegung von Kindergarten- und Krippenkindern
  • Beliefert zur Zeit 4 Schulen und ca. 30 Kindertageseinrichtungen
  • Das entspricht ca. 2.400 Essen tgl. nur für Kinder
  • Der Speiseplan wurde gemäß der Leitlinien der DGE entwickelt und wird 2x/Jahr auf Einhaltung der Vorgaben geprüft
.
Leitlinien

 

Ein ausgewogenes Essen prägt das Essverhalten der Kinder.
Die Wertschätzung gegenüber Lebensmitteln und die Esskultur können wir schon früh nachhaltig bilden.

  Deshalb ist das Mittagsessen in Tageseinrichtungen und Schulen auch Bildungszeit!

  Abwechslungsreiche Gerichte, genussvoll zubereitet aus regionalen und saisonalen Zutaten, müssen für Kinder zur Selbstverständlichkeit werden.

  Ausreichend Zeit sich auf das Mittagessen einzulassen ist für uns ein wichtiger Bestandteil in der frühkindlichen Entwicklung

  Unser Speiseangebot orientiert sich nach den Leitlinien der DGE. Dies sind Empfehlungen, die das Bayrische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten herausgegeben hat. Die Leitlinien stellen eine Orientierungshilfe für eine gesunde, schmackhafte Verpflegung dar. Ebenso basiert unser Speiseplan auf den Grenzwerten der D-A-C-H Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr in der Gemeinschaftsverpflegung.

  • Die Leitlinien richten sich an alle (!) Verantwortlichen in der Gemeinschaftsverpflegung und in den Tageseinrichtungen:
  • -Essensanbieter
  • -Träger
  • -Leitung
  • -Pädagogische und hauswirtschaftliches Personal
  • -Eltern und Elternvertreter
  • Alle zusammen sollten an der Umsetzung der Leitlinien mit beteiligt sein! 
 

Leitlinien zu unserem Essensangebot:

 1.vollwertiger Speiseplan

 .attraktives Speiseangebot

 .optimale Speisenauswahl, in dem Rhythmus von 20 Verpflegungstagen

 .kindgerechtes Essen unter Einbeziehung der Kinder und deren Wünsche

 .gesundheitsfördernder Speiseplan, der die geistige sowie die körperliche Entwicklung der Kinder fördert

 6.gute Essatmosphäre

 .eine Ernährungsbildung und –kultur

 .Nachhaltigkeit

 

  Das bedeutet konkret kommt in unserer Einrichtung auf den Tisch:

 

  • 1x pro Woche Fisch
  • 1x pro Woche Hülsenfrüchte
  • Tgl. Obst/ Salat oder Rohkostgemüse/Milchprodukt
  • „Wunschgerichte“ der verschiedenen KiTas kommen nach und nach auch mal auf den Speiseplan mit Nennung der Einrichtung, z. B. KiGa St. Joseph wünschte sich Kaiserschmarrn und Apfelmus
  • auf eine fettarme Zubereitung wird geachtet (dünsten, dämpfen)
  • frittierte und panierte LM werden höchstens 4x in 20 Tagen angeboten
  • zum Würzen frische bzw. TK Kräuter
  • Jodsalz verwenden, sparsam!
  • Zucker in Maßen
  • Für alle Menüs liegen Rezepte und Zubereitungsformen vor
  • lange Warmhaltezeiten sollten vermieden werden
  • kalte Speisen gehen mit 7°C raus
  • Warmhaltetemperatur mind. 65°C
  • Frisch bei der AWO Ebern hergestellt bzw. vorbereitet werden:
  • Salate und Desserts
  • Rohkostplatte
  • Salatdressings
  • Ketchup
  • saisonale Auswahl
  • Dessert und Ketchup zuckerreduziert
  • Anlieferung des Essens in Thermoboxen
  • 1x „warm“: Suppe und Hauptgang
  • 1x „kalt“: Salat, Rohkost, Dessert,
  • „eigene“ Auslieferungslinie (KiGa Burgpreppach, Hofheim und evtl. noch eine weitere Einrichtung aus dem Stadtbereich) gewährt kurze Auslieferungszeit
  • Essen bei Unverträglichkeiten ist nach pers. Gespräch (Eltern & AWO) möglich (extra auf Mikrowellen-Teller; fertig portioniert)
  • Gleichwertiger Ersatz für Schweinefleisch, wenn dies aus religiösen Gründen nötig ist (z. B. Geflügelbratwurst, Rindergulasch)
 
Wir wollen keinen standardisierten Geschmack und verzichten deshalb weitgehend auf:
  • -Geschmacksverstärker
  • -künstliche Aromen
  • -Süßstoffe
  • -Zuckeralkohole
  • -Farbstoffe
  • -Emulgatoren / Stabilisatoren
  • -Möglichst auf Convenience- Produkten der Stufe 3-5 aufgrund ihres erhöhten Fett,- bzw. Salzanteils
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  • -wir reduzieren den Zucker, - Salzanteil im Essen
  • -wir reduzieren den Fettanteil an ungesättigten Fettsäuren
  • -wir verwenden Bio-Dinkelmehl
  • -wir verwenden Bio-Kartoffeln (nach Saison)
  •  
  •  -bieten jeden Tag frische Komponenten durch Salat, Gemüse oder Obst
 
 
 
Gute Atmosphäre beim Mittagessen
3 ehrenamtliche „Küchenfeen“, Frau Marion Woywode, Frau Christa Hau, Frau Elke Laudensack sowie eine Mitarbeiterin/Gruppe sorgen im tgl. Wechsel für das leibliche und seelische Wohl in der Mittagszeit
Einhalten der Tischregeln, gedämpfte Unterhaltung sowie ein freundlicher Umgangston liegen allen sehr am Herzen
Kein Kind muss alles probieren bzw. aufessen;
allerdings versuchen wir jeden zum kosten zu motivieren und geben Rückmeldung an die Eltern, wenn ein Kind bestimmte Menüs gar nicht mag bzw. sich verweigert

 

Anmeldung zur Teilnahme am Mittagessen
  •  Bei Nahrungsunverträglichkeit oder anderen chronischen Krankheiten, die besondere Maßnahmen erfordern, vorab Rücksprache der Eltern mit:
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  •    Frau Binzendörfer, AWO Ebern: 09531/9442789
  • zwingend erforderlich
  • Wöchentlicher Speiseplan wird auf unserer Kindergartenhomepage eingestellt
  • Anmeldeschein als bearbeitbare PDF-Datei
  • bis spätestens Mittwoch ausgefüllt zurück mailen an:
  • info@kita-st-joseph-hofheim.de
  • Mindestbestellmenge: 10 Essen/Tag
 
In Anmeldeformular (siehe eigene Unterdatei) einzutragen:
  • Name des Kindes/ der Kinder/ KiGa-Gruppe
  • Tage ankreuzen, an denen Mittagessen gewünscht wird
  • Am Donnerstag erfolgt per Mail die Bestellung für die folgende Woche an die AWO
  • Bei weniger als 10 Anmeldungen werden die Eltern zeitnah per Mail informiert, damit sie an diesem Tag die Verpflegung entsprechend anders planen können (eigene Warmhaltebox; mehr Brotzeit)
  •  
Regelung bei Krankheit
In Ausnahmefällen, z. B. bei akuter Erkrankung,
Abmeldung vom Mittagessen bis spätestens 8:00 Uhr (telefonisch in der jeweiligen KiGa-Gruppe) zwingend erforderlich
Verspätete oder nicht erfolgte Abmeldungen vom Essen müssen verrechnet werden
Ebenso ist bis 8:00 Uhr eine Nachmeldung in Ausnahmefällen möglich
 
C. Caupert-Müller, Ltg.